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  • Nachhaltigkeit

Die Erde kommt ins Schwitzen

  • 1. Dezember 2023
  • 4 min Lesezeit

„36 Grad und es wird noch heißer“ – So heißt es in einem deutschen Popsong, den die Radiostationen jeden Sommer rauf und runter spielen. Der beschwingte Musik-Hit erzeugt allerdings einen Nachklang, der ein ungutes Gefühl hinterlässt: Selbst in gemäßigten Breiten wird die 40-Grad-Celsius Marke inzwischen regelmäßig geknackt. Ein Hitze­rekord jagt den nächsten, 2023 zählt erneut weltweit zu den heißesten Jahren seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Unsere Erde hat Fieber. Das Klima droht, aus dem Gleich­gewicht zu geraten – mit weitreichenden Folgen, von Extremwetterereignissen wie Dürren, Waldbränden, Waldsterben, Stürmen und Überschwemmungen bis hin zu erzwungenen Migrationsbewegungen, weil Landstriche lebensfeindlich versteppen und unbewohnbar werden. In Industrieunternehmen sind Investitionen in nachhaltige Produktion („Footprint“) und technische Innovationen („Handprint“) ein Schlüssel, um die Erderwärmung zu begrenzen und die Zukunft positiv zu gestalten. Freudenberg Sealing Technologies (FST) hat davon eine ganze Menge zu bieten.

Wenn Meteorologen und Klimaforscher vom Klima sprechen, dann meinen sie das Wetter. Nicht die Hoch- und Tiefdruckgebiete oder Niederschläge von gestern, heute, morgen. Nein, die Wissenschaftler blicken dann auf lange Zeiträume, betrachten Jahrzehnte, gar Jahrhunderte und mitteln die Werte, zum Beispiel die der Temperaturentwicklung. Einfach ausgedrückt: Klima ist die Statistik des Wetters.

Die wissenschaftliche Auswertung dieser Statistik sagt unserem Planeten keine rosige Zukunft voraus. Die Langzeittrends stimmen nachdenklich: Die Temperaturen steigen an, nahezu durchgängig Jahr für Jahr, das lässt sich schwarz auf weiß zweifelsfrei belegen. Fest steht außerdem: Die Temperaturen erhöhen sich – verglichen mit anderen Epochen der Erdgeschichte – extrem schnell, besonders seit der Jahrtausendwende. Wenn also heute vom Klimawandel die Rede ist, geht es um nichts weniger als den Zustand unseres Planeten, um den nachhaltigen Fortbestand menschlichen Lebens auf der Erde.

Natürlich und ­menschengemacht

Die Mechanismen und Wechselwirkungen im Klima­system sind extrem komplex. Es erfordert großen Sachverstand, sie zu verstehen. Die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler stimmt darin überein, dass die derzeitigen rasanten globalen Veränderungen des Klimas nicht mit rein natürlichen Prozessen zu erklären sind. Angesichts der naturwissenschaftlich belegbaren Entwicklungen sprechen sie vom anthropogenen, menschengemachten Treibhauseffekt. Dazu muss man wissen: Die Erdatmosphäre sorgt wie das Dach eines Gewächshauses für einen natürlichen Treibhauseffekt. Diese Temperaturerhöhung von mehr als 30 Grad Celsius schafft die Voraussetzungen für das Leben, wie wir es kennen. Vor allem Wasserdampf, aber auch Gase wie Kohlendioxid (CO2) oder Methan sind für dieses natürliche Phänomen verantwortlich.

Dieser natürliche Treibhauseffekt verstärkt sich durch das Eindringen zusätzlicher Gase in die Atmosphäre. Am stärksten fallen dabei die vielen Milliarden Tonnen CO2 ins Gewicht, die wir Menschen beim herkömmlichen Erzeugen von Strom, beim Produzieren von Waren und ­Lebensmitteln in Industrie und Landwirtschaft, beim Heizen von Gebäuden, beim Fahren, Fliegen und Transportieren erzeugen. Für alle diese Zwecke kommen bislang vorwiegend fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas zum Einsatz. Deren Verbrennung heizt die Erde schleichend Jahr für Jahr weiter auf. Zunehmende Unwetter und ­Naturkatastrophen, wie dieses Jahr beispielsweise die verheerenden Waldbrände in Kanada und Griechenland oder die Flutkatastrophe in Libyen, machen die Folgen mittlerweile für alle sichtbar.

Strom als Allroundenergie

Die Lösungsansätze liegen auf der Hand. Sie erfordern zuallererst Problembewusstsein, Verantwortungsbereitschaft und Handlungswille. Über alles dies verfügt Freudenberg. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Erstens geht es Freudenberg darum, den eigenen ökologischen Fußabdruck („Footprint“) insbesondere durch Energieeffizienz zu minimieren. Ein Beispiel dafür findet sich in dieser SEALING WORLD-Ausgabe: FST nutzt die Abwärme von Produktionsanlagen zum Heizen von Gebäuden und Fertigungsprozessen (siehe hier).

Zweitens stellt FST den Ausbau neuer Technologien, allen voran zur nachhaltigen Energieerzeugung und ­-speicherung, in den Mittelpunkt der eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Mit Erfindungsreichtum und Innovationskraft die Brücke in Richtung Zukunft schlagen – so lautet die bewährte Maxime. Schon heute maximieren nachhaltige Freudenberg-Innovationen und -Produkte den „Handprint“ für die Kunden. Das heißt: In Kundenanwendungen senken sie den Verbrauch natürlicher Ressourcen und den CO2-Ausstoß. Sei es in herkömmlichen Anwendungen wie modernen Verbrennungsmotoren von Autos oder in Zukunftstechnologien von Batterie bis Brennstoffzelle. FST hat Inkubatoren-Teams geschaffen, die sich ganz gezielt der Entwicklung und Markteinführung von Produkten widmen, die FST unter diesen Vorzeichen strategisch als besonders wichtig und erfolgversprechend erachtet. Die Stichworte dazu lauten Wave Guide Antennas, Busbars, Cell Caps, Thermal Barriers und H2 Energy Stacks.

Bei alledem spielt elektrischer Strom aus erneuerbaren Energiequellen die Schlüsselrolle. Grünstrom ist die Allround-Energie, mit der sich sowohl klimafreundlich kühlen und heizen, als auch nachhaltig produzieren, fortbewegen und weltweit kommunizieren lässt. Bei Freudenberg zählt folgerichtig beim „Footprint“ die konsequente Elektrifizierung von Prozessen zu den vier Schritten auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität. Im „Handprint“ sind Dichtungen für Windkraftanlagen oder neue Lösungen für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge Ausprägungen des Themas Elektrifizierung, mit denen sich FST seit Jahren intensiv beschäftigt.

Auch beim Thema Wasserstoffwirtschaft ist FST mit vielversprechenden Lösungen am Start, die weit übers klassische Dichten hinausreichen. Das Ziel lautet hier, mit Hilfe von FST-Technologie Wasserstoff in Elektrolyseuren mit grünem Strom herzustellen, um ihn anschließend beispielsweise zur Wärme- oder Stromerzeugung mittels Brennstoffzelle zu nutzen. Solche Szenarien bedeuten Hoffnung und Zuversicht für unsere Erde. Gleichzeitig bieten sie FST beste Aussichten auf weiterhin ertragreiche Geschäfte.

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