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  • Schwalmstadt

Schnurrbart tragen für den guten Zweck

  • 15. März 2024
  • 3 min Lesezeit

Bei der Zusammenarbeit von Miguel Oseguera und Matthias Kauffmann mit dem Kunden Stihl geht es in der Regel um Dichtungslösungen für elektrische Werkzeuge wie Kettensägen. Seit Neuestem handeln die geschäftlichen Gespräche auch von Hochdruckreinigern. Und sie thematisieren die Gesundheitsvorsorge.

Miguel Oseguera, Global Segment Director ­Power Tools, und Matthias Kauffmann, Global Key Account Manager ­Power Tools, waren anfangs ein wenig irritiert. Sie hatten im November drei Ingenieure ihres Kunden Stihl zu einem Besuch des Werks von Freudenberg Sealing Technologies (FST) in Schwalmstadt eingeladen. Die drei Stihl-Mitarbeiter sahen bei ihrer Ankunft etwas verändert aus: Alle drei trugen Schnurrbärte. Aus gutem Grund: Stihl partizipiert an der weltweiten „Movember“-Kampagne.

Das Wort „Movember“ setzt sich zusammen aus dem englischen Wort Moustache (deutsch: Schnurrbart) und dem Monat November. Als äußeres Zeichen der Unterstützung der in Australien initiierten Aktion tragen rund um den Globus Jahr für Jahr immer mehr Männer im November einen Schnurrbart. Inhaltlich geht es dabei um Gesundheitsvorsorge, konkret um die Prävention von Hoden- und Prostatakrebs, psychischen Erkrankungen und Suiziden. Das Ziel der Kampagne lautet, das Bewusstsein in der Bevölkerung dafür zu stärken sowie Männer zu ermutigen, auf Krankheitssymptome zu achten, Beschwerden ernst- und Früherkennungsangebote wahrzunehmen. Die Ziele entsprechen denen der „Pink Ribbon“-Initiative für Frauen, die mit einer rosa Schleife Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs und Solidarität mit betroffenen Frauen erzeugen möchte.

Abgestimmt aufs eigene Produktportfolio propagiert Stihl seine Unterstützung von „Movember“ unter dem leicht abgewandelten Titel „Mow-vember“. Das englische „Mow“ steht für Mähen – passend dazu symbolisiert ein mit großem Schnurrbart bestückter Rasenmäher die Stihl-Kampagne.

„Als Zeichen der Verbundenheit habe ich mir direkt nach unserem Treffen im Werk in Schwalmstadt – noch vor dem gemeinsamen Geschäftsessen am Abend – ebenfalls meinen Bart zu einem Schnurrbart gestutzt“, berichtet Kauffmann. Das kam bei den drei Stihl-Mitarbeitenden sehr gut an. Spontan wurden er und Oseguera zu einem „Mow-vember“-Fotoshooting eingeladen, das einige Tage später am Stihl-Stammsitz im süddeutschen Waiblingen stattfand.

Foto-Shooting bei Stihl für die „Mow-vember“-Kampagne, die für die Gesundheitsvorsorge von Männern wirbt.

Gefühlt ein Teil von Stihl

Zu diesem Fotoshooting hat dann auch Segment Director Oseguera seine Barttracht dementsprechend gestaltet. „Wir waren an diesem Tag ohnehin dort. Das hat prima gepasst“, erzählt er und führt aus: „Die ganze Aktion symbolisiert die tolle Zusammenarbeit mit Stihl. Wir waren die einzigen Externen, die an dem Fotoshooting teilnehmen durften. Unsere Kunden-Lieferanten-Beziehung ist so gut, dass wir fast schon als Teil von Stihl betrachtet werden.“

Diese Aussage leitet unmittelbar zu den geschäftlichen Hintergründen über. Denn ganz aktuell konnte sich FST mit einer neuen Produktlösung ein neues Geschäftsfeld bei Stihl eröffnen: Hochdruckreiniger. „Bisher liefern wir vor allem Simmerringe für die Kurbelwellenabdichtung der Zweitaktmotoren von Stihl“, erklärt Kauffmann. Vor wenigen Jahren hat Stihl sein Portfolio um Hochdruckreiniger für den privaten Gebrauch rund um Haus und Garten erweitert. Für die zweite Generation dieser Geräte hat FST eine Entwicklungspartnerschaft mit Stihl gebildet – und nun den Serienauftrag erhalten: für Nutringe samt Abstreifer sowie für O-Ringe.

Beim „typischen Schwalmstadt-Hydraulik­geschäft“ der Nutringe und Abstreifer ersetzt die neue FST-Lösung eine HNBR-Gewebedichtung samt separatem PTFE-Backup-Ring des Wettbewerbs. „Wir liefern Stihl jetzt ein anwendungsoptimiertes einziges Nutringdesign aus einem neu entwickeltem HNBR-Elastomerwerkstoff“, erklärt Kauffmann. Auf der Liste der Pluspunkte der neuen Lösung stehen unter anderem ein vereinfachtes Handling, Kosteneffizienz, Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit.

Der Auftrag könnte FST auch die Tür zu anderen Anwendungen in Hochdruckreinigern von Stihl öffnen. Denn: Das Unternehmen plant auch den Einstieg in die professionelle Reinigung mit deutlich leitungsstärkeren Geräten als sie für den privaten Einsatz daheim üblich sind. In diesen professionellen Geräten steht die Dichtungstechnik vor besonders hohen Herausforderungen – und FST hat für andere Hersteller bereits Lösungen für deren „Professional“-Linien parat. Apropos andere Hersteller von Hochdruckreinigern: Auch sie könnten künftig von den aktuell für Stihl neu entwickelten Dichtungen profitieren. Hier sind nun die „Cross-Selling-Fähigkeiten“ des Vertriebs gefragt.

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