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Das Magazin für Mitarbeitende von Freudenberg Sealing Technologies
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Portrait Jannik Ritter
  • Digitalisierung
  • Pinerolo

Qualität steht an erster Stelle

  • 7. September 2022
  • 3 min Lesezeit

In standortübergreifender Teamarbeit hat ­Freudenberg Sealing Technologies (FST) – nach Bischofsheim und Langres – auch im ­Distributionszentrum in ­Pinerolo das moderne Extended Warehouse Management (EWM) eingeführt. Das SAP-System eröffnet der Automatisierung der Lager- und Logistik­prozesse neue Möglichkeiten.

November 2021: Die neuen Barcode-Scanner und Label-Drucker sind bestellt, seit Monaten schon. Der erste avisierte Liefertermin ist längst verstrichen, der zweite ebenfalls. Die weltweiten Lieferengpässe lassen grüßen. Das Projektteam möchte mit den neuen IT-Geräten endlich die Testläufe für die Einführung des neuen EWM-Systems im Distributionszentrum in Pinerolo starten. Die Zeit drängt. Was tun?

Gut, wenn man in solchen Notlagen über hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen verfügt. Die beiden europäischen FST-Distributionszentren in Bischofsheim und Langres sowie das amerikanische Pendant in Milan arbeiten selbst mit SAP EWM, setzen selbst solche Geräte ein – und stellten dem Projektteam in Pinerolo die benötigten Exemplare kurzerhand für eine Übergangszeit zur Verfügung. Es dauerte schließlich bis ins Jahr 2022, ehe die sehnsüchtig erwarteten Scanner und Drucker „auf den allerletzten ­Drücker“ endlich ankamen.

Genau solche Scherereien möchte FST seinen Kunden natürlich nicht bescheren. Von daher war es wichtig, dass das Migrationsprojekt auf das neue SAP EWM-Lagerverwaltungssystem letztlich pünktlich ablaufen konnte: genau in dem Zeitrahmen, der den Kunden angekündigt war. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben uns echt aus der ­Patsche geholfen“, sagt Projekt-Manager ­Jannik Ritter, CPIM.

„Das Steering Committee hat zu Beginn eine klare Priorisierung der wichtigsten Projektaufgaben vorgenommen“, erläutert er. Das Einhalten des Zeitplans und die zuverlässige Kommunikation mit den Kunden waren darin als wesentliche Zielsetzungen enthalten. Einzig übertroffen vom Faktor Qualität. Als größten Erfolg können die Projektverantwortlichen verbuchen – so steht es im Abschlussbericht –, dass es in Pinerolo gelungen ist, hohe Qualitätsstandards mit effizienten Prozessen zu etablieren, die den Mehrwert für Unternehmen und Kunden maximieren.

Bild: Jannik Ritter, Projekt-Manager, Corporate Processes and Information Management/CPIM.

Globale Zusammenarbeit

Im Unterschied zu Bischofsheim und Langres, wo FST in den vergangenen Jahren gänzlich neue Distributionszentren aufgebaut hat, bestand die Herausforderung in Italien darin, die bestehenden Abläufe eines vorhandenen Lagers und das neue SAP-System in Einklang zu bringen. Wichtige Beiträge leisteten dabei IT-Mitarbeitende unterschiedlicher FST-Standorte, die sich, so Ritter, „jeder noch so großen Herausforderung erfolgreich gestellt haben“. Die Unterstützung beschränkte sich bei Weitem nicht auf die Gerätelieferung. Zum Beispiel konnten sich Mitarbeitende aus Pinerolo bereits im Voraus mit den neuen Abläufen in Bischofsheim vertraut machen. Umgekehrt brachte eine Kollegin aus Milan mehrere ­Wochen ihr Wissen und ihre Erfahrung an Ort und Stelle in Pinerolo ein. „Der Teamspirit war toll. Alle am Projekt Beteiligten hatten lösungsorientiert das Große und Ganze, den Geschäftserfolg im Blick“, führt Ritter aus.

Aus Weinheim war neben IT-Experten auch das Supply Chain Management in die Migration eingebunden. „Die SCM-Kolleginnen und Kollegen, insbesondere die jeweiligen Process Owner, verfügen über das Wissen, wie die Prozesse bei FST über alle Lager hinweg aufgestellt sind und im Tagesgeschäft am besten funktionieren“, erklärt er.

Diese FST-weite Best-Practice-Standardisierung ist – bei allen Unterschieden im Detail – einer der vielen Pluspunkte der Software-Modernisierung. Ihr wesentlicher Vorteil besteht darin, dass Automatisierungslösungen besser integriert werden können. Bestehende, wie die bereits vorhandenen autonomen Transportfahrzeuge, können darüber hinaus umfassender genutzt werden. „Die im System abgebildeten Prozesse besitzen bereits die allermeisten Funktionen und Ausprägungen, um das Lager hoch effizient zu gestalten und gleichzeitig die kundenspezifischen Bedürfnisse zu berücksichtigen“, formuliert es Ritter.

Ein Beispiel von vielen

Beim Kommissionieren werden die Mitarbeitenden vom System interaktiv via Display des Barcode-Scanners durch den Prozess geführt. Fehler und Zeitverluste werden durch diese automatisierte Prozesssteuerung vermieden, Effizienz und Qualität der Arbeit steigen. Ein anderer Nutzen: Transportdienstleister wie UPS oder DHL lassen sich in Pinerolo jetzt direkt ins Lagerverwaltungssystem einbinden.

„Die Kunden erwarten hohe Verfügbarkeit und schnelle Lieferung; unsere Lager- und Logistikprozesse beeinflussen die Kundenzufriedenheit. Deshalb ist es so wichtig, dass wir dies mit einem modernen Lagerverwaltungssystem wie SAP EWM sicherstellen“, ordnet der Projektkoordinator ein.

Sören Schmitz

Sören Schmitz
Vice President | Lead Center Elastomeric Gasket

„SAP EWM bietet viele Vorteile. Wir haben unser FST-Template mit modernster Technologie wie mobilen Scannern und Druckern, ,intelligenten‘ Brillen (Smart Glasses), Automationslösungen und mehr ergänzt. SAP EWM führt die Mitarbeitenden in einem Lager sehr genau, um Fehler zu vermeiden und eine hohe Prozess­qualität zu gewährleisten. Außerdem sind die ­Prozesse vollständig papierlos. Die Zusammenarbeit der Teams war aus meiner Sicht hervorragend. Das Projekt wurde mit einer sehr hohen ­System- und Prozessqualität abgeschlossen und funktionierte vom ersten Tag an. Entscheidend war, dass ein ­funktionsübergreifender Lenkungsausschuss Hand in Hand mit einem funktions­übergreifenden Programmmanagement ­gearbeitet hat. ­Außerdem haben wir klare Prioritäten gesetzt und dem Team an die Hand gegeben.“

Emilio Chiolerio

Emilio Chiolerio
Vice President Distribution

„Meine Aufgabe verlief reibungslos. Ich möchte vor allem die großartige kollaborative Führung hervorheben, die von allen ­beteiligten Teams gelebt wurde. Wir konnten darauf aufbauen, dass wir bereits bei der EWM-Projektimplementierung im ­Distribution Center France zusammengearbeitet hatten. Damals gestaltete sich dies allerdings viel schwieriger, da ­COVID-19 ein Remote-Projektmanagement erforderlich machte.“

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