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Know-how-Transfer in die Welt der „Neuen Mobilität“

  • 1. September 2023
  • 2 min Lesezeit

Ein Kunststoffbauteil ist nie besser als die Kavität, in der es gegossen wird. Vor diesem Hintergrund ist ein exzellenter Werkzeugbau eine Trumpfkarte, die Freudenberg Sealing Technologies (FST) ausspielen kann. FST hat im Werkzeugbau ­einen neuen Standard gesetzt und nutzt ihn jetzt zum Beispiel für Sensorik-Anwendungen rund ums Zukunftsthema „Autonomes Fahren“.

Stellen wir uns einen Golfspieler beim Abschlag vor. Trifft der Schläger den Ball nur einen Hauch anders als gewünscht, landet der Ball auf die Distanz betrachtet weitab von der Ideallinie. Wir wechseln vom Golfplatz auf die Straße. Um sicher in der Spur zu bleiben, müssen auch autonom fahrende Fahrzeuge – mittels Sensorik – hochpräzise arbeiten und auf exakte Positionsdaten zurückgreifen können. Kleinste Fehler können hier, wie beim Golfen, folgenschwere Abweichungen bedeuten.

Daher spielt bei der Fertigung von Komponenten für Fahr- und Fahrassistenzsysteme größtmögliche Präzision eine herausragende Rolle. Ausschlaggebend für Form und Oberflächengüte eines Kunststoffbauteils ist die Kavität, in der es gegossen wird. Exakte Maßhaltigkeit im Mikrometerbereich lautet hier die oberste Maxime. Konturtreue nennen dies Fachleute. Hier hat der Werkzeugbau von FST mit einem weiterentwickelten Hochpräzisions-Werkzeugbearbeitungszentrum einen neuen Technologiestandard gesetzt.

„Ein interdisziplinäres Entwicklungsteam mit dem Toolshop in Northfield an der Spitze hat eine neue spanende Technologie entwickelt, die in einem einzigen Arbeitsgang Werkzeugkavitäten in einer bis dato unerreichten dimensionalen Präzision und Oberflächenqualität erzeugen kann“, sagt Matthias Hauer, Kunststoffexperte bei Technology & Innovation. Dementsprechend außergewöhnlich hoch ist die Güte der mit diesen Kavitäten gefertigten Kunststoffteile, wie sie FST aktuell für Sensoranwendungen für die Mobilität der Zukunft entwickelt. „Das ist Champions-League-Niveau“, äußert sich Hauer begeistert.

Der Werkzeugbau von FST hat mit einem weiterentwickelten Hochpräzisions-Werkzeugbearbeitungszentrum einen neuen Technologiestandard gesetzt. Von links: Mark Hebert, Hunter Blake, Jim Dussault.

Lasertechnik für mehr Präzision

Entscheidend für maßliche Präzision und vortreffliche Oberflächen sind mehrere Faktoren. Zum einen das mit Lasertechnik in puncto Präzision optimierte Einmessverfahren der Schneidwerkzeuge, die in dem Hochpräzisions-Bearbeitungszentrum aus einem Metallrohling eine Kavität entstehen lassen. Zum anderen sorgt das modifizierte Kühl-Schmiersystem für „geniale Oberflächen“, wie es Hauer formuliert. Dadurch kann auf das sonst übliche Polieren per Hand im Nachgang verzichtet werden. Dies ist wichtig, denn das Polieren könnte schon wieder die Kontur der Kavität minimal verändern – erinnert sei dabei an den Abschlag beim Golfen. Top-Leistung in einem einzigen Herstellungsschritt!

Interessant: FST hatte das neue Verfahren im Werkzeugbau ursprünglich für die Fertigung von Getriebedichtungen entwickelt und damit unter anderem die Standzeiten der Werkzeuge vervielfacht. Jetzt erfolgt der Know-how-Transfer auf Anwendungen in der Welt der „Neuen Mobilität“. Ein Entwicklungsprojekt für ein neues Bauteil im Umfeld „Sensorik für Autonomes Fahren“ mit einem namhaften Kunden befindet sich aktuell im Vorserienstatus.

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