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  • Corporate Social Responsibility
  • Troy

Weg mit den Engpässen

  • 6. Dezember 2021
  • 3 min Lesezeit

Seit langem arbeiten Unternehmen daran, ihre Lean-Manufacturing-Werkzeuge zu optimieren, um sich qualitativ zu verbessern und Zeit, Ressourcen und Geld zu sparen. Auch Freudenberg Sealing Technologies (FST) nutzt bereits seit den 1990er Jahren mit seinem Programm „Get Rid Of Waste Through Team Harmony (Growtth)“ maßgeschneiderte Werkzeuge. Seither wurden weltweit mehrere tausend Growtth-Projekte initiiert.

Nicht nur in der Fertigung, sondern auch in Verwaltungsprozessen kommen die Werkzeuge der kontinuierlichen Verbesserung zum Einsatz. Immerhin geht ein nicht unerheblicher Teil der Herstellungskosten und der Durchlaufzeiten auf administrative Tätigkeiten zurück. Eine Verbesserung dieser Prozesse kann sich folglich stark auf den Erfolg des Unternehmens auswirken.

2021 haben Experten in Troy den Preis für das beste Lean-Admin-Projekt von FST in Nordamerika erhalten. Troy beliefert den FST-Standort in Milan mit Komponenten. Störungen in den Abläufen führten häufig zu Lieferverzögerungen und Nacharbeit. Oft stimmten die in Milan eingehenden Lieferungen nicht mit den in Troy gefertigten Produktionsmengen überein.

Kürzere Produktions­vorlaufzeiten

Jade Dew, Lagertechnikerin im Vertriebszentrum in Milan, scannt eingehende Lieferungen aus dem Werk in Troy. Dew war Teil des Kaizen-Projekt-Teams.

„Seit wir Lean- und Just-in-Time-Fertigungsansätze nutzen, ist die Verkürzung der Produktionsvorlaufzeit ein zunehmend wichtiger, komplexer und anspruchsvoller Aspekt der Wertschöpfungskette“, so Vicky Jandreau, Senior Vice President GROWTTH & Sustainability. „Das gleiche Potenzial sehen wir auch in unseren digitalen Prozessen. ERP-Systeme verlangen Perfektion. Wenn interne Prozesse nicht mit den Systemanforderungen übereinstimmen, kann dies den Informationsfluss stören und sich negativ auf Lieferungen an interne und externe Kunden auswirken. Genau damit war Troy bei seinen Lieferungen nach Milan konfrontiert“, sagt sie.

Mitarbeitende der beiden Standorte analysierten Aktivitäten wie Verpacken, Versand, Wareneingang, Kundendienst und so weiter, um die Ursache des Problems zu finden.

Danach führte das Lean-Admin-Team Interviews mit den Mitarbeitenden in jedem Bereich und erstellte einen „Current State“, also eine Übersicht über die aktuellen Prozesse, um Verbesserungspotenziale zu finden. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen setzte das Team dann eine Reihe neuer Ideen um und entwarf einen „Future State“, um die künftigen Abläufe aufzuzeigen.

Viele kleine und große Prozessschritte wurden in der Folge verbessert und dokumentiert. Das neue Verfahren wurde über einen Zeitraum von 90 Tagen gemessen. Während im alten Prozess 40 fehlerhafte Sendungen binnen 30 Tagen dokumentiert waren, gab es beim neuen Prozess während des Testlaufs keine einzige fehlerhafte Sendung.

Bild: Jade Dew, Lagertechnikerin im Vertriebszentrum in Milan, scannt eingehende Lieferungen aus dem Werk in Troy. Dew war Teil des Kaizen-Projekt-Teams.

Status Quo in Frage stellen

„Lean Administration ist eine sehr leistungsfähige Methodik und ein mächtiges Instrument, das viele Bereiche eines Betriebs verbessern kann“, so Jandreau. „Von der Datenorganisation und Büroeffizienz über effiziente und effektive Prozesse und Kommunikationsflüsse bis hin zu standardisierten Arbeitsabläufen für Verwaltungsteams wird sich dies positiv auswirken.“ Sie fügt hinzu: „Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, den Status quo in Frage zu stellen und uns jeden Tag zu verbessern. Denn selbst wenn wir denken, dass unsere Prozesse erfolgreich sind, können wir immer noch besser werden. Die ­Lean-Admin-Methodik steht für den Wunsch nach Verbesserung, der unsere Prozesse effektiv macht.“

Jandreau hat in den letzten Monaten eine steigende Nachfrage nach Lean-Admin-Fachwissen festgestellt. „Das ist ein Zeichen dafür, dass unsere Mission ankommt, und ich erwarte, dass das Interesse an dieser Initiative weiter zunimmt und eine Veränderung zum Besseren bewirkt.“

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