H2-Teams von FST und NOK treffen sich erstmals persönlich in Weinheim
Als im Sommer 2024 das Top-Management von Freudenberg Sealing Technologies (FST), NOK Corporation (NOK) und NOK-Freudenberg China (NFC) in München zu einer H2-Konferenz zusammenkam, wurde vereinbart: Die Partner vertiefen ihre Zusammenarbeit rund um Wasserstofftechnologien und knüpfen ein globales Netzwerk auf Projektebene. Dieses Netzwerk wird jeweils von Teams getragen, die sich aus je einer verantwortlichen Person für Sales, Technology sowie Business Development zusammensetzt. Anfang Dezember kam das frisch gegründete H2-Team der NOK (Kenny Fuma (Projektleitung), Takeshi Masaka (Technology), Toshihiro Shimazoe (Produkt Kommerzialisierung)) zu seinem Antrittsbesuch zu Freudenberg nach Weinheim. Einen Schwerpunkt des technischen Austauschs bildete der aktuelle Entwicklungstand für Prüfmethoden und -standards – sowohl für fertige Produkte als auch fürs Erproben und Prüfen von geeigneten Materialien. Strategisch stand China im Mittelpunkt der Gespräche. Insbesondere ging es um die Frage, wie FST und NOK ihr gemeinsames Joint Venture NFC im chinesischen Markt voranbringen können. „Der chinesische Markt ist schon heute führend bei der alkalischen Elektrolyse. Dafür braucht es bessere, langlebigere Dichtungen als die üblicherweise eingesetzten PTFE-Sheets. Bei der Entwicklung einer solchen lokalen Lösung sollte NFC in puncto Material-, Design- und Prozesskompetenz von der geballten Power seiner deutsch-japanischen Eltern profitieren“, sagt Marcel Schreiner, Global Segment Director Energy.
Im Jahr 2025 wird der mit dem aktuellen Meeting eingeleitete deutsch-japanisch-chinesische Austausch intensiviert. „Wasserstoff ist ein globales Thema, das lokal unterschiedlich ausgeprägt ist. Wir wollen zusammenarbeiten und Erkenntnisse zusammenführen, um wechselseitig voneinander zu lernen“, skizziert Schreiner die Zielsetzung bei dem Zukunftsthema.
